Donnerstag, der 31.07.2014

Dunkerque – Oostende

Bereits um 03:00 h aufgestanden, damit diesesmal der Strom die ganze Zeit mitläuft.. Mit einigen Schlenkern folgen wir dem Tonnenstrich. Wahrscheinlich wäre mit unserem Tiefgang (1,05 m) auch der direkte Weg gegangen, aber in der Dunkelheit (kein Mond) gehen wir lieber auf Nummer sicher. Die Genua zieht auf allen Kursen mit und es geht mit bis 8 kn über Grund. Weiterlesen

Mittwoch, der 30.07.2014

Calais – Dunkerque

Die Tide erzwingt frühes Aufstehen. Wir gehen um 05:00 h durch die Brücke, eigentlich ist das schon zu spät, später werden wir gegen den Strom gehen müssen. Mit uns geht noch ein Schiff, allerdings laufen sie nach Süden. Hinter der Hafenausfahrt gehen wir übers Flach, bei nahe Hochwasser kein Problem, die Wassertiefe bleibt bei 7 m. Entgegen des Wetterberichtes (verschiedene Quellen !) steht strammer Wind (N 5), glücklicherweise nicht gegenan. Auf dem gewünschten Kurs laufen wir 60° zum Wind und stark gerefft. Dennoch geht es mit bis 6 kn an der Logge und noch mitlaufendem Strom gut voran. Weiterlesen

Dienstag, der 29.07.2014

Hafentag: Calais

Etwas länger geschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Dann Kontrolle und Schiffsreinigung. Das Schiff hat den Starkwindritt gut überstanden, als Einziges hatte der Ankerball einen Riss bekommen. Hier hatte sich die Genuaschot verhakt. Es ließ sich aber reparieren. Wir werden ihn jetzt wegpacken, damit die Schot frei läuft. Weiterlesen

Montag, der 28.07.2014

Boulogne sur Mer – Calais

Nach dem Einkauf um 11:00 h mit Wetterverschlechterung los. Die Berechnung der Strömungsverhältnisse hat HW – 2 h ergeben. Schon an der Hafenausfahrt regnet es. Obwohl die Windräder an der Hafenmole moderate Verhältnisse anzeigen, geht es sofort gegenan. Zunächst ist noch Vollzeug möglich, schnell nimmt jedoch der Wind zu, wir reffen zweimal und gehen mit Minimalbesegelung weiter gegenan. Weiterlesen

Sonntag, der 27.07.2014

Dieppe – Boulogne sur Mer

Nicht ganz so früh los, aber es wird ein langer Tag werden.Trotz des zunächst schwachen Windes steht einiges an Welle. Es geht gegenan, daher M, G als Stütz. Mit einem Winddreher können wir segeln und auch der Strom läuft jetzt mit. Die Welle erfordert aber Handsteuerung. Es zieht sich, besonders als der Wind einschläft.

Woche-3

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Samstag, der 26.07.2014

Fécamp -Dieppe

EreignisarmeFecamp-Dieppe-1 Überfahrt, nur kurz gesegelt, dann zu wenig Wind, der Flutstrom hilft aber kräftig mit. Wir haben also gut gerechnet: Plotter: 32,8 sm; Logge: 25,0 sm.

Duschen und dann ins Städtchen. Im Städtchen ist Braderie, also so eine Art Trödelmarkt, aber mit neuen Sachen, überwiegend Kleidung. Weiterlesen

Freitag, der 25.07.2014

Le Havre – Fécamp

05:00 h, kurze Nacht, noch dunkel draußen, die Wolken hängen bis auf die Wasseroberfläche, Sicht aber ausreichend. Wir gehen nach einem Kaffee, draußen ist es zunächst ruhig, dann frischt es aber wieder auf, der Wind trifft schräg auf den Strom und baut eine unangenehme Welle auf. Mit uns geht eine niederländische Ketsch, wesentlich größer, aber auch sie tanzt in der Welle. Unser Schiffsname: Windtänzer trifft wieder einmal zu. Weiterlesen

Montag, der 21.07.2014

Boulogne sur Mer – Dieppe

Für Dieppe wird HW + 03:40 h empfohlen, wir gehen um 10:30 h, also HW + 02:45 h, da es schon eDieppe-1in Stück bis zur Hafeneinfahrt ist. Dann geht es noch am Wind raus bis wir raumschots eindrehen können. Die Genua schlägt, daher ausbaumen. Dieppe-2Das Schiff macht nicht genügend Fahrt, wir versuchen Schmetterling mit Bullenstander und ausbaumen der Genua. Auch so kein wesentlicher Geschwindigkeitsgewinn. Es bleibt nur Spi. Wir laufen ca. 7sm unter Spi, dann lässt der Wind nach. Weiter geht es unter Motor mit Groß als Stütz. Weiterlesen

Donnerstag, der 24.07.2014

Honfleur – Le Havre

Wegen erheblich beschleunigter Verdauung bei Renate und Norbert und Betrachtung der noch zu leistendenden Anstrengungen verzichten wir auf die Kanalinseln ( Les Isles Anglaises-Saxon) und beschließen ab heute zurück zu gehen (Skipperentscheidung).

Das macht erhebliches Umplanen notwendig, insbesondere steht der Wind nicht günstig. Wir versuchen es dennoch und bis etwa 3 sm hinter der Seine-Mündung geht es auch, dann müssen wir hoch an den Wind. Der Versuch nur mit Genua ergibt nicht genug Höhe. Mit gereffter Genua und Groß läuft es etwas besser, wir gewinnen dennoch nicht genug Höhe, um die Strecke nach Fécamp sinnvoll absegeln zu können. Weiterlesen

Mittwoch, der 23.07.2014

Fécamp – Honfleur

Fecamp-Honfleur-1Mit einer Sicht von ca. 2 sm (Dunst) verlassen wir Fécamp mit schwachem Wind. Ge und M sind notwendig um voranzukommen. Gegen 11:00 h erreichen wir die Felsnadeln und Bögen der normannischen Küste. Fecamp-Honfleur-2Wir gehen nahe heran und verlassen uns auf unseren geringen Tiefgang. Einmal ist ein Felsen nahe der Wasseroberfläche zu erkennen. Die brechenden Wellen zeigen ihn aber gut an. Sonst immer mindestens 5 m Tiefe. Wegen des Dunstes gibt es keinen schönen Fotos. Weiterlesen

Dienstag, der 22.07.2014

Dieppe – Fécamp

Früh auf, da es sich empfiehlt mit HW zu gehen (HW: 07:55 h). Übernacht ist der Strom am gesamten Ponton ausgefallen, der Motor wird aber die Batterie ausreichend aufladen. Ab der Hafeneinfahrt ist angenehmer Segelwind, vielleicht ein bisschen schwach. Wir gehen raumschots 120° zum scheinbaren Wind. Er raumt etwas und wir müssen mit der Genua ausgebaumt vor den Wind. Das Schiff rollt ordentlich in der Welle. Das kann der PP nicht aussteuern, also Handarbeit. Nach 1 h läuft der Strom mit, nur mit dem eher schwachen Wind wären wir zu langsam, also wieder Motor. Weiterlesen

Sonntag, der 20.07.2014

Calais – Boulogne sur Mer

Wegen der Strömungsverhältnisse lautet die Empfehlung: HW +3h für südliche Kurse. HW ist um 07:16 h, wir gehen um 08:16 h mit der zweiten Brückenöffnung, denn es dauert bis man freies Wasser erreicht. Der Strom läuft noch mit 1 kn gegenan und auch der Wind kommt bis Cap Grisnez von vorn, also Groß als Stütz und Motor. Ruhiges Fahren, zwischendurch Regenschauer mit auffrischendem Wind. Ab Cap Grisnez steuern wir südlicher, segeln ist möglich. Ein Winddreher zwingt zu erheblichem Abfallen und dann zur Wende.

Woche-2

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Mittwoch, den 16.07.2014 – Samstag, den 19.07.2014

Scheveningen – Calais

Mit der Information:3h nach HW Scheveningen vom Hafenmeister gehen wir zur komfortablen Uhrzeit (09:15 h) auf See. In der Tat und durch die Reeds-Bible bestätigt geht es mit dem Strom Richtung Frankreich. Leider ist der Wind immer gegen uns, nur wenige Meilen können gesegelt werden und auch dann läuft der Motor fast immer mit, da der schwache Wind zu wenig Vortrieb bringt. Weiterlesen

Montag, der 14.07.2014 und Dienstag, der 15.07.2014

Amsterdam – Scheveningen

Nach ruhiger Nacht Motorfahrt nach Ijmuiden, da der Wind fast von vorn kommt. An der Schleuse: glatter Gang. Mittagspause und Mittagessen am Wartesteiger hinter der Schleuse.Nach dem Ablegen hinter der Hafeneinfahrt sofort unruhige See, ein wenig besser, nachdem die Segel gesetzt sind. Es ist Vollzeugwetter, leider reicht die Höhe nicht, wir werden aufkreuzen müssen. Weiterlesen

Sonntag, der 13.07.2014

Abreise aus Essen um 10:30 h, vorher das Haus geputzt, dann zu Simon, der den Hund übernimmt und das Auto zurückfährt. Eintreffen in Muiderzand um 12:30 h, zum Imbiss: Mittagessen, dann zum Schiff. Abdichtungsversuch Wassertank und Anbringen der Kederleisten für die Leinentaschen. Leider ist der Frischwassertank weiterhin undicht. Er verliert viel Wasser und es steht Abbruch im Raum, noch bevor wir gestartet sind.

Woche-1

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