Montag, der 21.07.2014

Boulogne sur Mer – Dieppe

Für Dieppe wird HW + 03:40 h empfohlen, wir gehen um 10:30 h, also HW + 02:45 h, da es schon eDieppe-1in Stück bis zur Hafeneinfahrt ist. Dann geht es noch am Wind raus bis wir raumschots eindrehen können. Die Genua schlägt, daher ausbaumen. Dieppe-2Das Schiff macht nicht genügend Fahrt, wir versuchen Schmetterling mit Bullenstander und ausbaumen der Genua. Auch so kein wesentlicher Geschwindigkeitsgewinn. Es bleibt nur Spi. Wir laufen ca. 7sm unter Spi, dann lässt der Wind nach. Weiter geht es unter Motor mit Groß als Stütz. Weiterlesen

Donnerstag, der 24.07.2014

Honfleur – Le Havre

Wegen erheblich beschleunigter Verdauung bei Renate und Norbert und Betrachtung der noch zu leistendenden Anstrengungen verzichten wir auf die Kanalinseln ( Les Isles Anglaises-Saxon) und beschließen ab heute zurück zu gehen (Skipperentscheidung).

Das macht erhebliches Umplanen notwendig, insbesondere steht der Wind nicht günstig. Wir versuchen es dennoch und bis etwa 3 sm hinter der Seine-Mündung geht es auch, dann müssen wir hoch an den Wind. Der Versuch nur mit Genua ergibt nicht genug Höhe. Mit gereffter Genua und Groß läuft es etwas besser, wir gewinnen dennoch nicht genug Höhe, um die Strecke nach Fécamp sinnvoll absegeln zu können. Weiterlesen

Mittwoch, der 23.07.2014

Fécamp – Honfleur

Fecamp-Honfleur-1Mit einer Sicht von ca. 2 sm (Dunst) verlassen wir Fécamp mit schwachem Wind. Ge und M sind notwendig um voranzukommen. Gegen 11:00 h erreichen wir die Felsnadeln und Bögen der normannischen Küste. Fecamp-Honfleur-2Wir gehen nahe heran und verlassen uns auf unseren geringen Tiefgang. Einmal ist ein Felsen nahe der Wasseroberfläche zu erkennen. Die brechenden Wellen zeigen ihn aber gut an. Sonst immer mindestens 5 m Tiefe. Wegen des Dunstes gibt es keinen schönen Fotos. Weiterlesen

Dienstag, der 22.07.2014

Dieppe – Fécamp

Früh auf, da es sich empfiehlt mit HW zu gehen (HW: 07:55 h). Übernacht ist der Strom am gesamten Ponton ausgefallen, der Motor wird aber die Batterie ausreichend aufladen. Ab der Hafeneinfahrt ist angenehmer Segelwind, vielleicht ein bisschen schwach. Wir gehen raumschots 120° zum scheinbaren Wind. Er raumt etwas und wir müssen mit der Genua ausgebaumt vor den Wind. Das Schiff rollt ordentlich in der Welle. Das kann der PP nicht aussteuern, also Handarbeit. Nach 1 h läuft der Strom mit, nur mit dem eher schwachen Wind wären wir zu langsam, also wieder Motor. Weiterlesen