Donnerstag, der 30.07.2020

Kunst im WasserkraftwerkEin etwas offenerer Platz ist frei geworden und wir fragen nach, ob wir verlegen können. Funktioniert und der Suchlauf der Schüssel trifft genau eine Lücke zwischen den Bäumen, wir sind wieder mit Nachrichten versorgt, aber das Netz hätte das ja auch geleistet.

Bilder: https://wordpress.hol-den-ball.de/piwigo

Nach dem Frühstück bringt uns Mr.Jim zunächst nach Gamla Kraftstationen (Wasserkraftwerk) etwa 15 km außerhalb. Sonne taucht das alte Kraftwerk (1913, www.gamlakraftstationen.se ) in schönes Licht. Trotz der Mittagsstunde ist die Ausstellung gut besucht, nach kurzer Wartezeit können auch wir die Kunst ansehen. Meine Wertung: Die Location übertrifft die Schaffenshöhe der Künstler, bis auf wenige  Ausnahmen, dennoch in der Summe sehenswert. Die hinter der ehemaligen Maschinenhalle gelegene Staustufe ist noch in Betrieb, jedoch nicht zu besichtigen. Einige Außenaufnahmen runden unseren Besuch ab.

Auf der Rückfahrt ins Stadtzentrum sehe ich rechts und links immer wieder Feldwege, schon eine Verlockung noch etwas Offroad zu fahren, aber vereinbart ist ja: City. Direkt in der Nähe des Bahnhofs liegt das Parkhaus Mitti City, ein Einkaufszentrum. Es geht bummelnd durch die Fußgängerzone, das übliche Angebot, ziemlich viele Leute unterwegs, eigentlich erstaunlich für einen normalen Arbeitstag.

Am Marktplatz mit der Gedenkstatue zur friedlichen Trennung von Norwegen und Schweden nehmen wir einen Kaffee und beobachten das städtische Treiben. Ein blaugelber Touristenzug fällt auf, er hält direkt in der Nähe. Wir buchen spontan die letzte Tour und im Schritttempo geht es alsbald über Fahrradwege, aber auch normale Straßen für eine halbe Stunde durch das Stadtzentrum. Eine alte Steinbrücke fällt auf, alles weitere zeigen die zugehörigen Bilder. Wir laufen noch an der Oper vorbei, das Licht ist sehr gut, das gibt schöne Fotos.

Das Einkaufszentrum hat einen Lebensmittelladen, wir kaufen ein und bummeln noch einmal an den Läden vorbei. Ein übliches Angebot, ist ja auch keine Großstadt, vermutlich gibt es ein weiteres Angebot an der Peripherie, uns zieht es aber zurück zum Campingplatz. Der Grill liefert auch heute das Abendessen. Fernsehkonsum beschließt den Abend, der Tag war schon ein wenig anstrengend.

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