Vermutlich erwarten Sie, wie in den vorherigen Beiträgen,  jetzt eine Beschreibung von Lienz mit ausführlichen Zitaten aus Wiki. Viel beeindruckender war aber heute unser Ausflug in die Bergwelt. Der Beitrag beschränkt sich also darauf. Muss es Lienz sein, schauen Sie unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Lienz

Der Morgennebel und die Wolkenuntergrenze ziehen erst Mittags nach oben, dann aber strahlender Sonnenschein. Renate hat mehrere Möglichkeiten mit dem Auto auf die Höhe zu kommen herausgesucht, derweil ich noch den Beitrag von gestern verfasst habe.

Über Bannberg, wenige Kilometer süd-westlich von Lienz gelegen, geht es zum Hochstein. Die Mautgebühr von 30  € erzeugt schon ein Stirnrunzeln, aber: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir landen über die Single-Track-Road auf einem Schotterparkplatz, das Stirnrunzeln wird zur hochgezogenen Augenbraue.

Aufstieg zur Hochsteinhütte. Oben: Jeder Cent hat sich gelohnt, das Stirnrunzeln wird zu einem wirklich fetten Grinsen, so geht also hochalpin zu Fuß!

Einkehrschwung in der Hütte, gute Küche, angenehme Preise. Windgeschützt auf der Terrasse, drumherum die Lienzer Dolomiten. Man könnte gut so sitzen bleiben, eine gewisse Bedürfnisfreiheit stellt sich ein.

Aber das nächste Gipfelkreuz lockt, die Reisenden haben bisher persönlich keins erreicht, ist wenige Hundertmeter entfernt, also hin. Dort erhalten wir die Empfehlung von entgegenkommenden Wanderern den Rundweg zu nehmen, um zum Parkplatz zurück zu kommen.

Für eine ausführliche und sportlich sicher herausfordernde Bergwanderung ist es zu spät, gleichwohl ist in Sichtweite der nächste Gipfel (Böses Weibele, 2521), 500 Höhenmeter und 2 – 2,5 h entfernt. Gern ein anderes Mal.

Auch der Rundweg bietet durchaus Herausforderung aber die Stille (kein Prozesslärm!), das freundliche Wetter, hier und da ein paar freundliche Wanderer zeigen: Dieser Tag ist das Highlight der Reise. Schmerzhaft schön!

Lassen wir daher im Folgenden die Bilder sprechen.