Noch vor 07:00 h auf, ist wohl Reisefieber. Es sind für mich etwas mehr als 400 km nach Hause. Start 08:45 h. Andere haben da noch mehr vor sich. Gleichwohl bin ich sehr lange nicht mehr so weit gefahren.

Der Plan sieht vor Autobahnen auszuschließen, Navigation mit Google, da hier die Verkehrslage für die schnellste Strecke berücksichtigt wird. Anfangs etwas frisch, da wäre die Innenjacke und -hose willkomen gewesen. Später kommt die Sonne raus, da wäre das wieder zu warm gewesen.

Es läuft gut mit den ersten 100 km, kurze Pause, bei 250 km tanken, in der Nähe Nürburgring Verkehrschaos, Rückreise von RaR (Rock am Ring). Glücklicherweise fahren die meisten in die andere Richtung, aber vor einigen Kreisverkehren dauert es schon ein wenig. Google findet dann aber ein Nebenstrecke und es geht wieder flott voran.

Etwa 10 km vor Venlo und da die Auffahrt auf die A61 in Sichtweite war, umentschieden und die Reststrecke auf der Autobahn. In den Niederlanden ist das ja auch eher gemütlich, Begrenzung 100 km/h.

Vorher:

Nach 15:00 h wohlbehalten in Emmerich Elten eingetroffen. Motorrad in die Garage, ein wenig auspacken. Ziemliche Muskelverspannungen, eine Ibu schafft Abhilfe. Nach erholsamem Schlaf am anderen Morgen keine Probleme mehr.

Nachher (aber natürlich erst am Dienstag und Mittwoch):

Fazit: Die selbstgewählten Anstrengungen haben sich sehr gelohnt, denn das Treffen und der Austausch mit den Teilnehmern sowohl des W-Treffens, hier auch die Anreise, und die exzellent organisierte Palatina von Almut und Otto ist das allemal wert. Natürlich sei auch die Organisation des W-Treffens von Melanie herzlich dankend erwähnt.

Gefahren: 17823 km – 15263 km = 2563 km, mit mildem Eigenlob war das schon eine Leistung für den 71-Jährigen.