Samstag, der 01.08.2020

CampingplatzDie Lage und das schöne Wetter legen eine Verlängerung hier am Ort nahe. Zum erstenmal frühstücken wir draußen, die Sonne brennt geradezu, Markise und Schönwetterwolken helfen. Renate bleibt am Platz und ruht aus, ich besuche das Husquarna Museum ( www.husqvarnamuseum.se ). Die Öffnungszeiten sind gewöhnungsbedürftig: 12 -16 h, vielleicht wegen Corona?

Bilder: https://wordpress.hol-den-ball.de/piwigo

Das Unternehmen gibt es seit 1689, in der Stadt Huskvarna wurden Musketen hergestellt. Das erklärt auch das Logo, ein von vorn betrachteter Gewehrlauf. Die mittlere der drei Erhebungen auf der Oberseite symbolisiert das Visierkorn, die beiden äußeren entsprechend die Kimme. 1872 beginnt die Produktion von Nähmaschinen und gusseisernen Haushaltsgeräten und Öfen. 1896 Produktion des ersten Fahrrades, ab 1903 Motorräder, 1918 wurden die Norrahammarer Stahlwerke übernommen, Rasenmäher und Heizkessel kamen hinzu. In den 1920er Jahren stellte die Motorradabteilung einige Weltrekorde auf. Ab 1935 Bau von Leichtkrafträdern (Mopeds). Im zweiten Weltkrieg Konzentration auf Haushaltsgeräte.

Machen wir einen Sprung, 1959 kam die erste Kettensäge und erstaunlicherweise begann auch die Produktion der ersten Mikrowellenherde. 1962 Übernahme der Marke Monark, 1977 Elektrolux und Flymo, 1987 Abgabe der Motorradfertigung, so kommt also Husquarna zu KTM. Machen wir hier einen Schnitt, für Weiteres: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Husqvarna_AB .

Allein die Anzahl der ausgestellten Motorräder würde mehr als einen Tag erfordern, ich laufe so durch und dokumentiere per Kamera. Zurück auf dem Parkplatz bin ich der Einzige mit dem Auto, der Rest Bikes, nun ja, eben Husqvarna.

Bei der Rückfahrt noch ein Stop  zum Einkaufen, abends gibt es wieder Grillfisch in sehr guter Qualität, anschließend abhängen beim Fernsehen.

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