Claudia reist weiter, wir haben noch Zeit, da die Fähre erst um 20:45 h ablegen wird. Auf einer früheren Fähre war kein Platz mehr. Also hängen wir ab, um dann vor dem Fährterminal zu parken. Der Weg führt uns noch einmal ins Städtchen, es ist Flohmarkt, wir können das Angebot aber gut ignorieren. Der Schmuckladen mit schönen Glasarbeiten hat geschlossen – eigentlich sollte er geöffnet sein. Nun, das spart Geld.
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Um 18:15 h soll das Eincheckterminal öffnen. Natürlich konnten viele Mitreisende nicht abwarten und haben längst die Zufahrtstraße zugestellt, als wir kurz vor 18.00 h anfahren. Mit wenig Wartezeit kommen wir in den Abfertigungsbereich. Beeindruckende Logistik mit vielen parallelen Spuren beschleunigt den Ladevorgang der Fähre.
Nach der Entladung in imposanter Geschwindigkeit werden wir in die LKW-Spur gelotst und ruckzuck sind wir auf der Fähre. Glücklicherweise haben wir einen Sitz gebucht, so dass uns die „Horden“ von Schnäppchenjägern (zollfreie Waren!) weitgehend erspart bleiben. Abstandsregeln, trotz Sitzmarkierung werden vor und hinter uns ignoriert. Überhaupt sieht man keine Masken und Abstand ist auch ein Fremdwort. Aber der Sonnenuntergang kurz nach dem Ablegen entschädigt für Manches.