Sonntag, der 30.09.2018

BudapestHeute steht der nächste größere Ort auf dem Besuchsprogramm, mit dem Bus geht es nach Kecskemet. Kryztyna begleitet den Ausflug deutschsprachig, so dass Einiges an Informationen überkommt.

Kecskemet bedeutet übersetzt: Ziege geht, was sich auch im Stadtwappen zeigt: Aufrecht stehende Ziege auf 3 grünen Hügeln unter der ungarischen Krone. Überhaupt scheinen die Ungarn sehr geschichtsbewusst zu sein.

Ausführlich berichtet Wiki unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Kecskem%C3%A9t

Auszugsweise sei hier zitiert:
1834 befreite sich die Stadt aus eigener Kraft aus der Abhängigkeit der Grundherrn mit ihren Lehnspflichten. Man begann, den auf Gemeindeboden liegenden Großgrundbesitz in Parzellen aufzuteilen und es entstanden in der Puszta viele dauernd bewohnte Einzelhöfe (Tanyas). Um den brachliegenden Sandboden zu binden, wurden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Millionen von Obstbäumen angepflanzt. Um 1900 lebte bereits die Hälfte der Stadtbevölkerung in solchen Einzelgehöften.

1950 gewann die Stadt an administrativer Bedeutung: Sie wurde zum Komitatssitz des flächenmäßig größten Komitats (ungarisch megye) Bács-Kiskun. Diese Rolle behauptete sie auch im post-kommunistischen System nach der Grenzöffnung und dem Ende des Kalten Krieges 1988/89.

Mit dem Bus ist es eine halbe Stunde, der übliche Stadtrundgang führt durch den alten Stadtkern mit entsprechenden Kirchen. Interessanter ist schon der Markt in der Allee. Verschiedene Gruppen zeigen auf der Bühne ihr Können, es ist jedoch eine ziemlich wilde Mischung, mit deutlichem Potential nach oben. Nach individuellem Rundgang Besichtigung des Ratssaals, schon sehenswert, aber wieder sämtliche ungarischen Könige. Irgendwie aus der Zeit gefallen.

Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bevor wir jedoch die Innenstadt besichtigten, gab es noch den Halt an der Schnapsbrennerei Zwack. Das hat natürlich die Anmutung einer Kaffeefahrt, Wäremdecken wurden jedoch nicht feilgeboten. Inwieweit eine Schnapsverkostung um 11:00 h mit nachfolgender Stadtführung sinnvoll ist, mag jeder selbst beurteilen. Hier die Bilder:

Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest Budapest

Abends wieder Vollverpflegung mit ausführlichen Gesprächen Wahrscheinlich ist das immer so, dass bei neuen Bekannten die Positionen abgesteckt und ausgetauscht werden müssen. Manches ist natürlich auch anstrengend.

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