Wie immer 10:00 h Abreise, noch Wasser gebunkert. Es geht über Land Richtung Ungarn. Die Grenze erreichen wir gegen 14:00 h nachdem wir um 13:00 h noch eine Pause gecht haben. Unterwegs waren schon einige Pässe zu überwinden, z.B. 1700 m, erst rauf und dann wieder runter. Als es mittags auf ca. 200 m herunter geht, ist es richtig warm geworden 22°C.
An der Grenze (Sahy) buchen wir eine Vignette für 30 Tage (35 €) und tauschen € gegen Forint. 150 € entsprechen 9560 Forint. Wahrscheinlich hat die Wechselstube ordentlich an uns verdient. Der Straßenzustand, sicher auf Grund des erheblichen LKW-Verkehrs, ist ungewöhnlich schlecht. Schlaglöcher, Spurrillen und Querrillen machen die Fahrt unangenehm. Es folgen aber auch immer wieder instandgesetzte Abschnitte. Die Vignettenbezahung erfolgt durch Videoaufnahme des Kennzeichens, schummeln unmöglich.
Wir erreichen Budapest von Norden mit einer langezogenen Baustelle, es rollt, alle beachten die Geschwindigkeitsbegrenzung 60 km/h. Den Treffpunkt des Pössl-Treffen, Tanyacsarda in Lajosmisze, erreichen wir um 16:30 h. Es sind schon einige Wohnmobilisten da. Das Gelände ist weitläufig, ein Gestüt soll wohl Puszta-Atmosphäre verbreiten.
Das kontaktfreudige Wohnmobilistenvölkchen erfordert natürlich einige Zuwendung, einige kennen wir schon vom Österreichtreffen im Mai. Abends Abendessen im Restaurant, gut.