Unsere Reise vom 6.6.2016 bis 13.6.2016 sollte ein wenig Abstand zum Alltag herstellen. Auch wenn es unaufschiebbar war, wirkte das Einschläfern unseres Gordon Setters Scotty doch nach. Immerhin war er 13 Jahre lang ein treuer Begleiter.
Wir wählten einen Campingplatz in der Nähe von Luxemburg in der Eifel. Der Campingplatz war ruhig und sehr einfach, aber wir wurden sehr feundlich aufgenommen. Ausflüge nach Trier und Gerolstein bei durchaus gutem Wetter sorgten auch für Ablenkung.
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Eine Radtour verlief dann nicht so erfreulich. Ich (Renate) wurde von einem Rennradfahrer, der sich zwischen mich und meinem Mann durchdrängen musste, in 
den Graben befördert. Er wollte sich kommentarlos vom Unfallort entfernen und musste massiv daran gehindert werden. Die Angabe der Personalien verweigerte er, so dass es notwendig war die Polizei einzuschaten. Im Krankenhaus stellten sich die davongetragenen Vereltzungen als einigermaßen harmlos heraus. Zumindest damit hatten wir Glück. Es sei angemerkt, dass die Ermittlung des Rüpels einige Monate in Anspruch nahm, schlußendlich aber das Rechtssystem eine Verurteilung aussprach und auch der Schaden wurde ersetzt. Erlaubt sei der Hinweis: Der Fahrradhelm hat hier wohl durchaus lebensrettend gewirkt und Kopfverletzungen verhindert.
In Trier erweiterten wir mit einer Weinprobe den 
genüsslichen Teil unserer Reise und waren sehr angetan von der Qualität der Proben im Lokal Zum Domstein in Trier.
Einige Tage später machten wir uns auf nach Zeeland in den Niederlanden um eine frühere Nachbarin in Oostkapelle zu besuchen. Dort wählten wir den Campingplatz Ons Buiten, der nahe dem Dorf liegt und jeglichen Komfort bietet. Abgegrenzte Stellplätze für ca vier Wohnwagen oder Wohnmobile bieten genügend Platz und Privatsphäre. Zum Strand fuhren wir mit dem Fahrrad und genossen Sonne und Meeresrauschen.
Anfang Juli besuchten wir beide unseren Sohn Lennart in Bayreuth. Von dort fuhr Norbert weiter nach Österreich, diesmal mit dem Motorrad. Von seinen Erlebnissen dort berichtet er an anderer Stelle < https://wordpress.hol-den-ball.de/2021/02/die-alpentour-2016/#more-14095 >.
Vom 31.7. – 5.8.2016 habe ich mir einige Tage mit Singen gegönnt, sehr komfortabel im Schloss Raesfeld bei Borken. Abwechslungsreiche Tage mit einer passenden Frauengruppe durfte ich dort erleben. Am Ende der Gospeltage gaben wir ein kleines Konzert in der Schlosskapelle mit den Liedern, die wir in der Zeit gelernt haben.
Vom 10.8.- 14.8.2016 war ich wiederum allein in Kalkar am Niederrhein bei den sogenannten Freinet-Tagen. Hier treffen sich jedes Jahr ca. 30 Personen, die alle etwas Kreatives beitragen. Musik, Nähen, Yoga, Massage oder Ausflüge in die Umgebung stehen auf dem Programm. Celestin Freinet war ein Reformpädagoge, der von 1896 bis 1966 in Frankreich lebte und diese selbstbestimmte Pädagogik mit seiner Frau zusammen entwickelte. Mit gemeinsamen Gestalten und Musizieren soll die Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden .( https://de.wikipedia.org/wiki/C%C3%A9lestin_Freinet )
9.9.- 11.9.2016 die jährliche Motorradtour des Emmericher Motorclubs (MCE) führt, wie immer, zum Weinfest nach Bremm an der Mosel
< https://wordpress.hol-den-ball.de/piwigo/index.php?/category/78 >
Eine 6 tägige Städtereise nach Leipzig nur mit dem Auto stand vom 13.9.2016 – 19.9.2016 auf dem Programm. Wir besuchen die Museen und der Stadt, z.B. das Hygienemuseum, das Bach-Museum, Völkerschlachtdenkmal, Naturkundemuseum usw.. Und dann natürlich die Einkehrmöglichkeiten: Auerbachs Keller, Mädler Passage, Kaffeehaus Riquet mit dem Elefanten.
Im Herbst besuchten wir das Konzert von Paul Simon in Amsterdam im Ziggo Dome. Mit 15 Musikern auf der Bühne und einem dem Publikum zugewandten Künstler riss uns die Spielfreude der Akteure geradezu mit. Das hätten wir schon früher mal machen sollen.
Weihnachten sind wir 1 Jahr im neuen Haus und feiern mit der Familie und das war es schon in 2016.