Abfahrt von Dalen nach 09:00 h, Tickets für die Fähre von Geiranger nach Hellesylt hatten wir schon am Tag vorher erstanden, die Fähre geht um 11:00, wir sind gegen 09:45 h am Parkplatz. Bei der Anfahrt sehen wir noch einen Regenbogen über dem Geirangerfjord, der sich im Wasser spiegelt. Die Fregatte F 310 der norwegischen Marine macht offenbarSightseeing , nach Einsatz sieht es jedenfalls nicht aus.
Bilder: https://wordpress.hol-den-ball.de/piwigo
Die Fähre geht pünktlich, unterwegs gibt es Ansagen auch auf deutsch, an Deck sehen wir also das, was die Hurtigrouten-Touristen auch sehen würden, jedenfalls in Nicht-Corona-Zeiten. Wir profitieren, je weniger Touristen, desto mehr Natur.
Auf Anfrage, darf ich sogar in den Maschinenraum, laut aber interessant, Doppelmaschine, wie die Fotos zeigen, sie laufen aber mit ziemlicher Unwucht, ist aber vielleicht normal. Jedenfalls kommen wir pünktlich und wohlbehalten in Hellesylt an.
Dann geht es auf der B 60 Richtung Stranda, in Stranda geht es auf die Fähre Richtung Liadygda, weiter über die 650 und die E 136 bis Festnes. Wieder auf die Fähre bis Molde.
Molde enttäuscht, der Campingplatz liegt direkt an der Hauptstraße, auch die angebotenen Plätze ebenfalls. Wir fahren ein Stück weiter und finden in Malmefjorden einen einfachen aber schönen Platz. Wir stehen direkt am Ufer des Fjords, also direkt an der Küste des Europäischen Nordmeers.
Das Wetter läßt noch ein Absackerbier vor dem Wohnmobil zu, quasi mit den „Füßen im Wasser“.