Frühstück, wie schon beschrieben. Wir wollen nicht zu spät an der Grenze sein, wer weiß, ob sie uns auch wieder rauslassen oder ob das Visum nicht doch eine Initiativbewerbung für den KGB war. Kürzen wir das Prozedere ab, wieder drei Stunden, der Sinn erschließt sich nicht. Wir sagen voraus, wenn Kaliningrad und Moskau verstehen, dass Devisen mitgebracht und auch ausgegeben werden, wird sich eine Verbesserung schnell einstellen.
Als Stop-Over biegen wir noch zur Westerplatte ab, immerhin begann hier der zweite Weltkrieg. Jetzt ist aber anzumerken, diese Lokation ist völlig von Touristen überrannt. Das Museum soll geschlossen sein und erst mit einem deutlich veränderten, polnische Großtaten hervorhebendem Konzept wieder eröffnet werden.
Gegen 15:00 h wieder am Campingplatz, noch alles da, also „Heute noch gestohlen, morgen schon in Polen“ ist absoluter Unsinn.
Ruhiger Abend, morgen geht es zu den masurischen Seen.