Die Hansestadt, der Stadtstaat, die Geldverschwendung und doch eine Reise wert.
Hustend und verschnupft näherten wir uns der Hansestadt per Fähre Wischhafen – Glückstadt, eine durchaus empfehlenswerte Anreise, zumal am 01. Januar kaum jemand unterwegs war.
Auch hier Bildimpressionen, jedoch verbunden mit der Empfehlung mal einige Stunden durch Hamburg zu laufen und wenn man so richtig friert, dann die Elbphilharmonie erreicht, kann man vielleicht das Körpergefühl des Obdachlosen nachvollziehen, den eine gewisse Wut auf die maßlose Verschwendung auch um die Elbphilharmonie herum packt.
Übrigens gab es hier keine Bettler oder anders Pauperisierte (netter Begriff, nicht wahr?, wird sogar vom Spiegel verwandt)
Machen wir noch kurz die Eckdaten der „Elphi“: 11,24 fache Überschreitung der Bausumme (fast 1 Mrd €), Einweihung 01/2017 mit 7jähriger Verspätung, seitdem: Mehrere Personen stürzen und erleiden z.T. schwere Knochenbrüche, Wasserschaden 04/2017: Holzfußboden, Mauerwerk, sowie die Dämmung (Schimmel!) beschädigt, Teilsperrung bis 02/2018.
Naja und schön ist das Ding auch nicht, aber sehen Sie selbst (Bild 1-3, dann Maritimes Museum, Abendstimmung im Stadtviertel):