Bereits um 09:30 h Abfahrt nach Budapest, denn es sind gut 80 km. Erster Halt auf der Pester-Seite: Helden-Platz. Es ist recht kühl. Der Architekturstil ist nicht so recht einzuordnen, am ehesten wohl sozialistischer Realismus (?).
Lesen Sie auch dazu Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Heldenplatz_(Budapest)
„Auf dem Heldenplatz (ungarisch: Hősök tere) in der ungarischen Hauptstadt Budapest dominieren das Millenniums- und das Heldendenkmal, umgeben von der Kolonnade. Zu finden ist der Platz im Stadtteil Pest. Dort markiert er das Ende der Andrássy út und ist das Tor zum Stadtwäldchen (Városliget), das sich mit seinen Alleen direkt hinter dem Platz erstreckt. Zur Rechten und Linken säumen Kunstmuseen den Heldenplatz. Der Heldenplatz ist Weltkulturerbe der UNESCO.“
Nach einer halben Stunde geht es mit dem Bus auf die andere Seite (Buda = Ofen) über die Kettenbrücke. Auf dem Hügel Burgberg liegt das ehemalige königliche Schloß und die Matthias-Kirche.
Auch hier Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Budapest
„Budapest ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns. Mit über 1,7 Millionen Einwohnern ist Budapest die zehntgrößte Stadt der Europäischen Union. Laut dem britischen Marktforschungsunternehmen Euromonitor International gehört sie zu den zwanzig am häufigsten von Touristen besuchten Städten Europas. Die Einheitsgemeinde Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbstständigen Städte Buda (dt. Ofen), Óbuda (Alt-Ofen), beide westlich der Donau, und Pest östlich der Donau. Der Name Budapest selbst tauchte zuvor nicht auf, üblich im Sprachgebrauch war Pest-Buda.“
Aber eigentlich ist das Ganze wegen des Touristenandrangs kaum zu ertragen, geschweige denn zu besichtigen. Soziologisch ist die beste Beschreibung wohl: Touristengruppen besichtigen Touristengruppen. Übrigens Deutsche Presse (z.B. den Spiegel) gibt es nicht, Pressefreiheit und Viktor Orban schließen sich aus.
Wieder zum Bus, der uns an der großen Markthalle absetzt, Soziologie setzt sich fort. Fairerweise sei angemerkt, das Gemüse- und Obstangebot ist schon außerordentlich. Im Untergeschoss ist ein ALDI untergebracht, oben Nippes und Tand, Kettensägen sind gerade im Angebot. Warum es die Leute in Massen hierhin zieht, also zum Nippes, erschließt sich mir nicht.
Individueller Stadtrundgang mit fortgesetzter „Soziologie“, Lichtblick: Universität, hier: juristische Fakultät, mehr junge Leute duchsetzen den Touri-Strom. Snack- und Kaffeepause.
Gegen 16:00 h zurück am Bus, die Verkehrsituation führt zum nahtlosen Übergang ins Abendessen. Show-Grillen draußen, naja, im Wesentlichen ist es Schnapsausgabe mit anschließender Essensaufnahme.
Deutliche Hinweise des Personals – es wird einfach abgerechnet – bringt ein paar Leute noch vor unser WoMo,es hat jedoch aufgeklart, die Kälte löst die Runde bald auf.