Muiderzand – Volendam
Renate und Norbert Malischewski
Nach einigen Hafenmanövern (Ansteuern eines Pfahls mit Vorleine) Richtung Volendam angelaufen, Kurs hoch am Wind, der erste Schlag bringt uns bis Uitdam, der nächste Kreuzschlag vor den Nothafen, mit einem dritten Kreuzschlag erreichen wir Volendam und passieren vorher Het Paard von Marken. Segeltechnisch, da in Böen auch 6 Bft erreicht werden, empfiehlt es sich die Genuaholepunkte weit hinten zu fahren, so lässt sich die Genua flach trimmen und es ergibt sich weniger Schräglage, das Schiff macht hoch am Wind bis 6 kn nach Logge. Achtung: Bei dichten Segeln und hohem Winddruck ist ein Abfallen nur mit dem Ruder nicht mehr möglich. Zum Passieren der Berufsschifffahrt ist es – bei kluger Vorausplanung – auch möglich quasi in den Wind zu schießen (nicht vollständig) und so das Schiff langsam zu machen.
Volendam ist ein nettes, historisches Örtchen, aber sehr touristisch und trubelig. Daher besser in der neuen Marina:Marinaport Volendam (etwas südlich) liegen. N 52 Grad 29,574′ E 005 Grad 04,591′
Zeit | Wind | Wetter | Druck | Kurs | Nav Rigg | Motor | gesegelt | Logge |
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11:45 | O 5 | 0/8 | 1018 | 149,90 | 1425,6 | |||
12:39 | 1426,0 | |||||||
15:45 | 1443,0 | |||||||
16:00 | Schiff fest: Volendam | 150,97 | 1443,1 | |||||
1,07 h 49,24 h 50,31 h | 17,0 sm 129,3 sm 146,3 sm | 17,5 sm 265,5 sm 283,0 sm |