Im Prolog stellte ich die Frage: „Wie kommt man eigentlich zum Motorradfahren und wie kommt es, dass man 50 Jahre dabei bleibt?“
Es steht wohl die Antwort auf den zweiten Teil aus, mhm, garnicht so einfach. Google echot mit dieser Frage 11.500.000 Hits, ich möchte es einfach halten, keine philosophischen Überlegungen, keine Bibelzitate, aber nach 50 Jahren sei es mit erlaubt zusagen: „Weil ich es kann“.
Schrauben, Fahren, genießen, anstrengen, Risiken beurteilen, nah an der Straße und dem „Envirement“ (vulgo: Natur) sein, technische Denkmale erhalten, Probleme erkennen und beheben, Reisen, einmalige Landschaften sehen, Sonnenauf- und Untergänge, Sternenhimmel und noch Vieles mehr.
Wegen der 50 Jahre (unfallfrei) und einem möglichen erkennbaren Ende in wenigen Jahren, schließe ich mit dem Zitat aus Blade Runner, jedoch mit einer kleinen Abwandlung:
„I’ve seen things you people wouldn’t believe. Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time like tears in rain. [Pause] Time to ride.”