Von Lisberg, Nähe Bamberg nach Srni Tschechien.
Wie gehabt 7-8-9, opulentes Frühstück, ein guter Ausgleich zum Abendessen gestern. Aufpacken und die weiteren ca. 300 km stehen an. Erst Autobahn, dann geht es Überland, so kommt es, dass trotz weniger km, die benötigte Zeit genauso lang ist.
Google kennt kleine und kleinste Straßen, manchmal Single-Track mit Anhalten und Ausweichen, aber eigentlich schön. eine Pause mitten im Wald, dann folgen die restlichen 95 km.
Gegen Mittag in Srni, Empfang bei der ORGA, sehr gut organisiert. Auto, Hänger und Mot zum Parkplatz und dann treffen fast zeitgleich auch Richard und Steffen mit Freddy ein. Sie sind von der Palatina in einer großen Tour direkt hierhin gefahren. Zimmer beziehen (schön groß 8-))) und Mot abpacken. Erholungspause auf dem Ziimmer und, wie man sieht, Texten für den Blog.
Schauen wir mal, was wiki über Srni weiß:
Srní (deutsch Rehberg) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt 16 Kilometer südlich von Sušice bzw. 10 km von der Grenze zu Deutschland und gehört zum Okres Klatovy.
und weiter:
Das zum Künischen Gebirge gehörende Gebiet westlich des Flusses Vydra an der Grenze zum Gefilde wurde zum Ende des 16. Jahrhunderts durch Kolonisten aus der Pfalz und Bayern besiedelt. Zunächst entstanden Siedlungen an der Křemelná. Das dort gelegene Dorf Stadln wurde zum Sitz eines der acht Künischen Freigerichte. Älterer Literatur zufolge bestand im Tal der Vydra am Handelsweg von Rejštejn ins Gefilde seit 1523 eine Glashütte, die Antiglhütte.
1948 erfolgte in den Wäldern entlang der Grenze zu Bayern der Bau von Drahtverhauen, um die nach der Machtergreifung der Kommunisten zunehmende Fluchtbewegung über die grüne Grenze zu unterbinden. Die Armee erklärte die schwach besiedelte Gegend westlich von Srní zum militärischen Sperrgebiet und errichtete den Truppenübungsplatz Dobrá Voda. Dabei wurden Teile der Gemeinde Srní in das Militärgelände eingegliedert und die Siedlungen zerstört. Die benachbarten Gemeinden Stodůlky (Stadln) und Velký Bor (Großhaid) wurden gänzlich vernichtet und auf dem Gelände des Dorfes Stodůlky ein Panzerschießplatz angelegt. Nach der Auflösung des Truppenübungsplatzes Dobrá Voda im Jahr 1991 entstand zum 1. Januar 1992 die Gemeinde Prášily neu.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Srn%C3%AD
Für heute ist wohl festzustellen, dass der große Hotelkomplex den Ort vollständig dominiert.
Nach der Ankunft:
Excellentes Buffet zum Abendessen, überall Begrüßungen und erster Austausch. Nach dem Abendessen Begrüßung durch die Orga, Einteilung der Gruppen und Abfahrtszeiten für Morgen.
Nun noch ein paar Bilder: