Hafentag
Wetter: Sonne, heiß

Später Start nach Berlin City gegen 13:30 Uhr. Ab jetzt, 14:00 Uhr, gilt unser 72 Stunden Ticket. Bus und U-Bahn deutlich leerer, wieder bringt uns die U 2 in die City. Ausstieg Regierungsviertel, Auswärtiges Amt. Viele Botschaften. Humboldtforum ist circa 700 Meter entfernt. Blick auf den Berliner Dom und entfernter die Museumsinsel. Hier natürlich alles wieder voll mit Touristen, einen Kaffee im Innenhof –Selbstbedienung. Vielleicht hätten wir das Restaurant wählen sollen. Um uns herum die vergreisende Intellektualität, die Attitüde: Schaut ich bin wichtig, hängt schon bei vielen heraus. In der Touristinfo – das Personal ist geflohen(… nach Westen rübergemacht?) Aber  ein beeindruckendes Modell vom Schloss (ehedem: Berliner Schloss oder Stadtschloss genannt) wird uns von einem älteren Volontier detailliert erklärt. Wir unterstützen die Arbeit mit einer kleinen Spende. Übrigens sind wir die einzigen, die an der Erklärung interessiert waren, mehrere Ausstellungen bieten sich an: China, Japan, Korea, ist kostenlos. In der Ausstellung fast wieder allein, großzügige Räume. Man vermutet fast sie haben Probleme, das Raumangebot angemessen zu füllen. Tee-Zeremonie leider verpasst. Kuratierung gelungen. Kurz überlegen wir noch die Geschichte des Palastes der Republik anzusehen. Erichs Lampenladen. Die Westdeutsche Arroganz hat da alles platt gemacht. Wir sind aber müde und zugeguckt, das hätten wir nicht mehr würdigen können, also zurück. Das dauert ja auch. Abendessen im Hafenrestaurant für Norbert 4-, Renate 3-, noch an Deck bis Sonnenuntergang, abends unter Deck.