Weiterhin stabiles Hochdruckwetter, es eilt nichts. Wir besprechen die nächsten Tage, es wird aber ein eher lockerer Plan. Granada wird wohl noch rausgeschoben, morgen wird es entweder ein Ausruhtag oder es wird nach Sevilla gehen. Nach Sevilla kann es Jerez oder Cadiz werden.
Heute soll es nochmal Cordoba sein, der Reiseführer sagt: der Alcazar sei offen, was natürlich nicht stimmt. Wir lassen uns durch die Altstadt treiben, der Hunger macht sich bemerkbar, es wird ein anderer Standort von Bodegas Mezquita, Corregidor Luis de la Cerda. Insgesamt gibt es drei Standorte und einen Laden mit Öl, Essig, Wein und Sherry.
Nach dem Essen, gut gesättigt besuchen wir den Laden und erwerben Öl und Weinessig. Dann soll es das Museo de Taurino (Stierkampf-Museum) werden. Auch hier liegt der Reiseführer falsch, es ist ebenfalls geschlossen.
Wir bummeln weiter, eine kleine Moschee mit angeschlossenem Restaurant (oder umgekehrt?) lässt im Juderia (Judenviertel) einen Einblick zu.
Allmählich zieht es uns zum Auto zurück, heute keine Touristenattraktionen, aber dennoch zufrieden mit den Eindrücken, machen wir noch eine Tour über Land. Wieder riesige Felder, in der Ferne sehen wir Feldarbeiten, der Jimny bringt uns Off-Road hin. Völlig steiniger Boden, wird mit Kettenfahrzeugen offenbar für die Aussaat vorbereitet. Einige Fotos dokumentieren dies. Abschließend testen wir noch offensiv die Offroadeigenschaften des Jimny. Kein Grund zur Klage.
Auf dem Campingplatz sind weitere Reisende angekommen, meist Langzeitcamper, wir hören von drei Monaten unterwegs, aber auch Schweizer und Engländer, die nicht solange unterwegs sind. Es ist immer noch sehr warm, um 19:00 h noch 25°C Lufttemperatur, in der Sonne sicher mehr, wir setzen uns mit dem Feierabendbier in den Schatten.