Dienstag, der 25.09.2018

BudapestRuhige Nacht, aber 5,5°C morgens. Kleine Herausforderung beim Duschen, der Warm-Kalt-Kontrast, insbesondere, wenn die Dusche abgestellt ist und die Verdunstungskälte die Außentemperatur verdeutlicht. Umso angenehmer: Frühstück mit heißem Kaffee und Heizung. Drewermann hat schon recht: „Werte entstehen durch Mangel.“

Um 10:30 h mit dem Bus, der direkt vor dem Campingplatz, hält ins Zentrum, zweimal Budapestumsteigen, aber das ist ja spannend, zumal das Tschechische eine hohe Sprachbarriere darstellt. Linie 303 (Bus), dann 1 (Tram) und schließlich 5 oder 6 (Tram) bis Ceska Brno. Kosten: 27 Kronen, as 1,70 €. Sehr günstig!

Touristinformation liegt etwas abseits (Radnicka) am alten Markplatz. Es gibt kein Hop-on-Hop-off, aber jeden Tag würde um 11:00 h ein kostenloser Stadtrundgang angeboten. Da wir zu spät sind, erkunden wir auf eigene Faust. Der Krautmarkt bietet Obst, Gemüse, Blumen und Gewürze. Vorher waren in der St.Jakobs-Kirche, sie liegt am Jakobsweg Innen, wegen der nichtornamentierten Glasfenster, ist essehr hell, ungewöhnlich für eine katholische Kirche. Sehr hohes Mittelschiff, hinter dem Altar eine Grabplatte mit deutscher Inschrift. Aber da weiß Wiki sicher mehr.

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Mittag Bistro Jean-Paul, das erinnert wieder an Bayreuth. Essen: 3+. Der Rotwein am Mittag macht ein wenig müde, war aber lecker. Es geht wieder an die Luft, das macht wach. Nach dem weiteren Stadtbummel mit Einkauf beschließen wir doch noch die Alfons Mucha Ausstellung zu besuchen. Wir erwarteten eigentlich Plakate, die um 1900 gestaltet worden sind.Budapest

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Die Ausstellung überrascht mit dem Monumentalwerk: Das Slawische Epos. Riesengemälde, die über einen Zeitraum von 18 Jahren entstanden sind. Leider keine Fotos möglich. Es lohnt sich aber.

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Die Rückreise ist ein bisschen zäh, da die Tram trotz vehementen Beschleunigungen und Bremsmanövern eine Minute zu spät ist, daher ist Bus weg. Eine halbe Stunde später kommt der nächste. Beobachtung: Noch vor dem Eintreffen des Busses wird eine Warteschlange gebildet. Wäre für Deutschland auch mal empfehlenswert.

Gegen 17:45 h zurück am WoMo.

Am Rande: Keine Satellitenschüssel auf den Dächern. Alles terrestrisch?

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